Die SPD Riederwald fordert eine Rotlichtüberwachung auf dem Erlenbruch von Osten kommend Richtung Innenstadt. Zu oft überfahren Autos bewusst die rote Ampel, um schneller in die Innenstadt zu gelangen. Dies stellt eine Gefahr für all diejenigen dar, die den Erlenbach Richtung UBahnstation überqueren. Inge Wendel, Vorsitzende des Ortsvereins, berichtet, dass erst kürzlich wieder ein Kind vom Fußgängerüberweg zurückgezogen werden musste, da ein Autofahrer das Rotlicht missachtete. "Ohne eine Überwachung wird sich die Situation nicht ändern", so Inge Wendel.
Zudem soll ein gelbes Warnlicht an der Ampelanlage installiert werden. Für aus dem Riederwald abbiegende Fahrzeuge ist es oft nicht ersichtlich, dass die kreuzenden Fußgänger ebenso Grün haben und es kommt des Öfteren zu gefährlichen Situationen. Ein gelbes Warnlicht, welches beispielsweise an der Kreuzung Flinschstraße/Erlenbruch steht, würde dies verhindern. Zudem rücken viele aus der Innenstadt kommenden Fahrzeuge bei Rückstau auf, da sie nicht erkennen, dass die Ampelanlage für die Einmündung in den Riederwald und die Ausfahrt auf der anderen Seite des Johanna-Tesch-Platzes gilt. Dies führt dazu, dass Fahrzeuge aus dem Riederwald kommend nicht auf den Erlenbach wechseln können. Ein Warnlicht würde auch dies verhindern.
Um den Rückstau zu verhindern, setzt sich die SPD Riederwald auch zudem für eine Verlegung der Ampel um ca. 10m nach Osten, die an der Einfahrt in den Riederwald aus Richtung Innenstadt steht, ein.